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Kitas und Schulen werden ausgezeichnet
Unter den ausgezeichneten Einrichtungen sind in diesem Jahr fünf Laupheimer Kitas und fünf Schulen.
Seit 2006 werden im Landkreis Biberach Sterne für erfolgreiche Präventionsarbeit in Schulen verliehen, seit 2012 gibt es auch für Kitas Sterne. Sterne werden in den Kategorien Bewegung, Ernährung, „Ich und mein Körper“, Gewaltprävention, Medienkompetenz und Zahngesundheit/ -hygiene verliehen. Unter den ausgezeichneten Einrichtungen sind in diesem Jahr fünf Laupheimer Kitas und fünf Schulen. Bei einem Stehempfang im Laupheimer Rathaus wurden deren Vertreterinnen von Frau Susanna Kraus-Janik von der AOK, Sternpatin für die Bewegungs- und Ernährungssterne und Frau Christine Schuster vom Landratsamt Biberach im Landwirtschaftsamt, begrüßt. Laupheim, so berichteten die beiden Sternpatinnen, ist Spitzenreiter im Landkreis Biberach. Keine andere Gemeinde hat so erfolgreich am Sterne-Programm teilgenommen. Ausgezeichnet wurden mit einem Stern für Bewegung die Grundschule Bonner Berg. Ebenfalls einen Stern für Bewegung und zusätzlich Ernährung gab es für die Wielandschule. Gleich drei Sterne erhielt die Ivo-Schaible-Grundschule für Ernährung, Bewegung und Gewaltprävention. De Anna-von-Freyberg-Grundschule darf sich mit den Sternen für Bewegung und Gewaltprävention schmücken. Mit fünf Sternen glänzt die Grundschule Untersulmetingen. Sie verankert Programme zur Bewegung, Ernährung, Gewaltprävention, „Ich und mein Körper“ sowie Medienkompetenz im Schulalltag.
Bei den Kitas trägt St. Nikolaus in Osu drei Sterne für Bewegung, Ernährung sowie Zahngesundheit und -hygiene. Die Kita Spatzennest wurde mit zwei Sterne für Bewegung und Ernährung ausgezeichnet, ebenso wie die Kita Welsche Höfe. Beim Haus des Kindes wurde der Bereich Ernährung mit einem Stern belohnt und auch die Kita Regenbogen hat sich einen Stern aus dem Bereich Bewegung verdient.
Sigrid Scheiffele, die Leiterin des Amts für Bildung und Betreuung, freut sich über das Engagement in Laupheim: „In der Hochphase der Pandemie wurden fast alle Ressourcen von organisatorischen Tätigkeiten gebunden. Jetzt können unsere Einrichtungen den Fokus wieder auf qualitätssteigernden Angeboten und Prävention legen.“
Die Einrichtungen erhalten die Auszeichnungen zeitlich begrenzt. Nach drei Jahren muss eine erneute Bewerbung mit dem gesundheitsförderlichen Profil beim Gremium zur Verleihung der Sterne gestellt werden.