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Scheckübergabe von Netze BW
Digitalisierung fördern und Bedürftige unterstützen
Am Donnerstag, dem 27. September fand direkt vor dem Rathaus in Laupheim eine Scheckübergabe von Netze BW statt.
Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW brachte einen unerwarteten Betrag von insgesamt 2.565,15 Euro in die Vereinskassen. Je 855,05 Euro teilten sich Sonja Gaißmaier von der St. Elisabeth-Stiftung und dem Heggbacher Wohnverbund Bereich Laupheim, Monika Adolph als Leiterin der Sozialstation und der Demenzgruppe Lichtblick sowie Robert Merk und Dietmar Lüdke vom Seniorenclub Laupheim e.V.
Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele ihrer Kund*innen per E-Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Das ist für beide Seiten der unkomplizierteste und schnellste Weg. Gleichzeitig werden Papierverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert. Um einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, gibt das Unternehmen im Rahmen der zeitlich begrenzten Aktion die eingesparten Kosten als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weiter, wie jetzt in Laupheim. „Wir wollen damit zweierlei Gutes tun, zum einen fördern wir die Digitalisierung und zum anderen unterstützen wir gemeinnützige Organisationen und Vereine in Baden-Württemberg“, so Florian Katein, Kommunalberater der Netze BW.
„Mit Digitalisierung Mehrwerte für die Menschen in der Region schaffen – dass dies funktioniert, haben unsere Mitmach-Aktionen der letzten fünf Jahre gezeigt: Durch Online-Zählerstandsmeldungen und den Versand von Ableseaufforderungen per E-Mail statt per Brief konnten wir bereits über 2.600 Organisationen und Vereine unterstützen.“, so Katein. Oberbürgermeister Ingo Bergmann lobt die Aktion und erklärt, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „Bereits in den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren, haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung der Finanzsituation bei.“ Darüber hinaus sei es schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert und damit Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt stärken. „Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“
Um künftig elektronisch Post vom Netzbetreiber zu bekommen, können Kund*innen auf der Seite www.netze-bw/zaehlerstandseingabe einfach ihre E-Mail-Adresse angeben und der Nutzung zustimmen. Die Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich.
Herr Merk freut sich sehr, über die Scheckübergabe, „Wir ältere sind sehr froh, dass wir in solchen Sachen berücksichtigt werden. Vielen, lieben Dank!“. Beim Seniorenclub wird das Geld einen guten Nutzen haben, es wird für das 60. Jubiläum verwendet.