Preisträgerin 2018: Laupheim

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Preisträgerin 2018

Regina Ziegler ist Preisträgerin des Carl Laemmle Produzentenpreises 2018

Der von der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (kurz: Produzentenallianz) und der Stadt Laupheim ausgerichtete Produzentenpreis würdigt Regina Ziegler für ihr bisheriges Lebenswerk

Regina Ziegler wird als herausragende Produzentenpersönlichkeit mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2018 ausgezeichnet. Das gaben die Initiatoren, die Produzentenallianz und die Stadt Laupheim, bekannt. Damit wird die leidenschaftliche Filmemacherin für ihr bisheriges Lebenswerk geehrt.

Die nach dem Filmpionier und Gründervater Hollywoods – Carl Laemmle - benannte, mit 40.000 Euro dotierte Auszeichnung wird der Berlinerin am Freitag, 16. März 2018, im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Laupheim, dem schwäbischen Geburtsort Laemmles, übergeben. „Ich war auf dem Rückflug von Los Angeles nach Berlin und machte Station in New York. Ausgerechnet dort erreichte mich der Anruf mit der Nachricht, dass ich den Preis erhalte. Deutsch-amerikanischer geht es gar nicht – auf diese Weise und an diesem Ort zu erfahren, dass man zur Trägerin eines Preises geworden ist, der nach Carl Laemmle, einem berühmten Deutsch-Amerikaner benannt ist“, so Regina Ziegler. „Persönlichkeiten wie Carl Laemmle zeigen uns nicht nur, wohin und wie weit man gehen kann, wenn man Erfolg haben will. Sie sagen uns auch, woher wir kommen. Sie erinnern uns an die Ursprünge. Sie zeigen uns, was möglich ist. Je genauer wir das wissen, desto leichter gehen wir in die Zukunft.“  

Mit geliehenem Geld und großem persönlichen Engagement produzierte Regina Ziegler 1973 ihren ersten Film: „Ich dachte, ich wäre tot“ von Wolf Gremm, ihrem späteren Ehemann. Im Laufe ihrer fast 45-jährigen Produzententätigkeit folgten um die 500 Produktionen für Film und Fernsehen sowie zahlreiche wichtige Auszeichnungen. Darunter der Bundesfilmpreis und der Preis des Verbandes deutscher Filmkritiker, den sie für „Ich dachte, ich wäre tot“ (Regie: Wolf Gremm) erhielt. Für „Heinrich“ wurde sie mit der höchsten deutschen Auszeichnung des Deutschen Films – der Goldenen Schale – geehrt. Die von ihr produzierte erste deutsche, horizontale Miniserie „Weissensee“ bekam zweimal den Deutschen Fernsehpreis und 2016 den Grimme-Preis. Im gleichen Jahr erhielt Regina Ziegler die Ehren-Lola für herausragende Verdienste um den Deutschen Film und in Österreich die Romy in Platin für ihr Lebenswerk.

Regina Ziegler und Tanja Ziegler leiten die Produktionsfirmen Ziegler Film in Berlin, Köln, München und Baden-Baden und betreiben das Berliner Kino filmkunst 66.

Regina Ziegler wurde für ihre einzigartige Produzententätigkeit u. a. mit der Berlinale-Kamera (2004), dem Denver Obelisk vom Denver International Film Festival (1997), dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1998), dem Adolf-Grimme-Preis (1999 & 2016), dem American Cinema Foundation Freedom Award, dem Innocence in Danger Award (2008), dem International Emmy Award und der Goldenen Nymphe in Monte Carlo für den Dreiteiler „Die Wölfe“ (2009) sowie dem Prix Europa Lifetime Achievement Award (2012) und der Goldenen Erbse (2016) für soziales und kulturelles Engagement ausgezeichnet.

Das Museum of Modern Art in New York würdigte ihr Schaffen 2006 mit einer Retrospektive. Sie war die erste Produzentin weltweit und nach Rainer Werner Fassbinder (posthum), die zweite Filmschaffende aus Deutschland, der diese Ehrung zu Teil wurde.

Im Laufe ihrer beeindruckenden Karriere arbeitete sie fürs Kino mit Regisseuren wie u.a. Volker Schlöndorff („Return to Montauk“), Jo Baier („Henri 4“), Nico Hofmann („Solo für Klarinette“), Susan Seidelman („The Dutch Master“), , Detlev Buck („Der Elefant vergisst nie“), Mika Kaurismäki („Sambolico“), Andrzej Wajda („Korczak“), Krzysztof Zanussi („A year of the quiet sun)“, Ulrich Schamoni („Chapeau Claque“), Jos Stelling („Der Wartesaal“, „Die Tankstelle“, „Die Passage“), Jeanine Meerapfel („Malou“), Nicolas Roeg („Hotel Paradise“) – und immer wieder mit Wolf Gremm, mit dem sie mehr als ein Dutzend Kino- & Fernsehfilme (u.a. „Fabian“, „Kamikaze 1989“ oder  „Im Fluss des Lebens“) produzierte.

Zu den kommenden Projekten gehören Verfilmungen der Bestsellerromane von Sebastian Fitzek „Abgeschnitten“ und „Passagier 23“. Des Weiteren die Kinoverfilmung des erfolgreichen Musicals „Ich war noch niemals in New York“ mit den Songs von Udo Jürgens unter der Regie von Philipp Stölzl sowie die Fernsehreihe „Kommissarin Heller“. Im Oktober 2017 erschien ihre Autobiografie „Geht nicht gibt’s nicht – Mein filmreiches Leben“.

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