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Austausch der Pumpen für das Beckenwasser im Freibad Laupheim - Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative
In den vergangenen Jahren wurde für das Freibad eine Nutzerzählung durchgeführt und festgehalten. Neben den witterungsbedingten Schwankungen, wurden auch wochentags- und tageszeitabhängige Schwankungen festgestellt. Nach genauer Untersuchung ergaben sich eine durchschnittliche Auslastung der Umwälzpumpen für das Erlebnisbecken von 72% und für das Kinderbecken von 84%, was bedeutet, dass die alten Pumpen keine energetisch gleichbleibenden Leistungen erbringen konnten. Ein weiterer Nachteil war, dass die alten Pumpen – Baujahr 1996 – nicht regulierbar waren, was bedeutete, was die Pumpen zusätzlich störanfälliger werden ließ. Dieser Umstand sorgte, in Verbindung mit dem hohen Alter der Pumpen, zudem für höhere Reparaturkosten. Ebenso waren die alten Pumpen vom energetischen Verbrauch nicht effizient, was ebenfalls eine negative Klimabilanz mit sich brachte.
Um diesen Umstand zu verbessern, wurden die nicht regulierbaren Pumpen gegen regelbare Hocheffizienzpumpen für das Beckenwasser im Freibad Laupheim ausgetauscht. Diese Umsetzung wurde von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Dies ist auch im Falle der neuen Hocheffizienzpumpen im Freibad Laupheim der Fall. Die neuen Pumpen zeichnen sich somit mit einer höheren, gleichbleibenden Leistung auf, wobei diese weit wenige Energie verbraucht, als dies bei dem Vorgängermodell der Fall war. Dadurch werden Kosten gesenkt und keine Ressourcen unnötig verschwendet.
Die Beteiligten an diesem Projekt sind:
Fritz Planung GmbH, Aalen
Damaschke Wasser & Kunststofftechnik, Zell unter Aichelberg
STUGA KG, Barian, Italien
Elektrotechnik Scheffler, Achstetten
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